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Tag der Religionen in Heilbronn
Vortrag am Donnerstag, 28. Oktober, 19 Uhr
Zum 19. Tag der Religionen in Deutschland kommen am Donnerstag, 28. Oktober, Repräsentantinnen und Repräsentanten des Runden Tisches der Religionen in Deutschland nach Heilbronn. „Dies ist eine wichtige Chance, den interreligiösen Dialog vor Ort zu intensivieren und Erfahrungen auszutauschen“, freut sich Oberbürgermeister Harry Mergel auf die hochkarätig besetzte Zusammenkunft von Religionsgemeinschaften, die unter Mitwirkung der städtischen Stabsstelle Partizipation und Integration und des Heilbronner Forums der Religionen organisiert wird.
Für die Öffentlichkeit ist am Donnerstagabend um 19 Uhr eine Veranstaltung im Großen Ratssaal des Rathauses geplant: Im Mittelpunkt steht ein Vortrag von Professor Dr. Hermann Häring zum Thema „Verantwortung übernehmen, Verantwortung zeigen – die Rolle der Religionen“. Im Anschluss gibt es eine Diskussion mit dem Publikum und Vertreterinnen und Vertretern der Religionsgemeinschaften.
Häring befasst sich an der Universität Nimwegen, Niederlande, mit systematischer Theologie und Wissenschaftstheorie und ist zudem wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für ökumenische Forschung an der Universität Tübingen.
Aufgrund begrenzter Platzzahl ist eine Anmeldung für die Abendveranstaltung unter https://eveeno.com/Tag_der_Religionen_2021 notwendig.
Alternativ ist eine digitale Teilnahme über den YouTube-Kanal der Stadt Heilbronn unter https://www.youtube.com/user/stadtheilbronn möglich. Bei digitaler Teilnahme ist keine Anmeldung notwendig.
Für die Teilnahme vor Ort gelten die zum Veranstaltungszeitpunkt aktuell geltenden Vorgaben aus der Corona-Verordnung.
Religiöse Vielfalt friedlich leben
Mit dem Tag der Religionen wird ein Signal für den Dialog zwischen Religionsgemeinschaften gesetzt. In einer multireligiösen und multikulturellen Stadt wie Heilbronn finden Dialoge bereits seit Jahren in unterschiedlicher Art und Form statt. Der Tag der Religionen will allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Friedensbereitschaft der Religionen zeigen und in diesem Jahr die Verantwortung thematisieren, die Religionsgemeinschaften für ein friedliches Miteinander in einer vielfältigen Gesellschaft haben.