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Erschließung und Verkehr

Der Neckarbogen ist als autoarmes Stadtquartier geplant. Die Nähe zur Innenstadt und zum Hauptbahnhof ermöglicht es viele Wege zu Fuß, mit dem Rad, dem ÖPNV oder der Bahn zurückzulegen.

Die Erschließung für den Kfz-Verkehr erfolgt über die Bleichinselbrücke und die Paula-Fuchs-Allee. Von dort aus werden die Quartiersgarage und die entsprechenden Tiefgaragen angefahren. Oberirdische Parkplätze zum temporären Parken wird es nur in sehr eingeschränkter Anzahl entlang der Paula-Fuchs-Allee geben.

In der Quartiersgarage wird auch eine Mobilitätszentrale mit Bike- und Carsharingangeboten realisiert. Die Stadt unterstützt damit die Menschen vor Ort mit neuen Mobilitätsformen.

Großzügige Fahrradwege und Fahrradzonen erschließen die Gebäude, aber auch die Erholungsbereiche entlang des Neckars sind gut über die Radrouten mit dem Fahrrad erreichbar. Auf kurzem Weg in die Innenstadt gelangen Fußgänger und Radfahrer über die für den Autoverkehr stillgelegte und als Stadtdschungel gestaltete Kraneninsel. Im Quartier wird es flächendeckend Fahrradabstellmöglichkeiten geben.

Den Anschluss an den Hauptbahnhof und die Innenstadt bietet die neue Fuß- und Radwegbrücke über die Gleisanlagen des Hauptbahnhofes. Die BUGA-Brücke ermöglicht eine schnelle und bequeme Verbindung zwischen Neckarbogen und Bahnhofsvorstadt.

Geplant und entworfen wurde die aufgrund ihrer gezackten Brückenlinie auch „Blitz“ genannte Brücke von der ARGE Peter und Lochner Ingenieure mit den Architekten arch22. Sie hat eine Länge von 190 Metern, ist 4,5 Meter breit und am höchsten Punkt 26 Meter hoch.