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Elektromobilität

Elektromobilität hat ein hohes Potenzial, den CO2-Ausstoß, aber auch die lokalen NO2-Emmissionen deutlich zu reduzieren. Wie stark sich Elektrofahrzeuge verbreiten hängt dabei in hohem Maße von den vorhandenen Rahmenbedingungen ab. Die Stadt Heilbronn fördert deshalb eine attraktiven Elektromobilität gleich in mehrfacher Hinsicht.

  • Der Klimaschutz-Masterplan hat sich zum Ziel gesetzt, dass der Anteil alternativer Antriebe an der verbleibenden Fahrleistung bis 2035 um 53 %* steigen soll.
  • Die Stadtkonzeption 2030 von 2014 beinhaltet das Strategiefeld „Zukunftsfähige Mobilität“ und formuliert das Ziel „Heilbronn fördert die Elektromobilität und setzt sich für den Ausbau einer standardisierten Infrastruktur für Elektrofahrzeuge ein“.
  • Der Masterplan „Nachhaltige Mobilität“ von 2018 enthält die Maßnahme D6 zur Entwicklung eines Konzeptes für Ladeinfrastruktur.
  • Das Mobilitätskonzept 2030 von 2019 nennt im Handlungsansatz „Nachhaltige, vernetzte, neue Mobilität“ die Maßnahme 5a zur Einführung bzw. Ausweitung von alternativen Antrieben durch die Ausarbeitung eines Konzeptes für die Ladeinfrastruktur (LIS).

Abgeleitet aus den dargestellten Zielstellungen und Maßnahmen bestehender Konzepte und Pläne hat sich die Stadt Heilbronn zum Ziel gesetzt, die Elektromobilität unter Einbindung der lokalen verantwortlichen Akteure gezielt voranzutreiben und den Anteil der elektrisch betriebenen Fahrzeuge im motorisierten Individualverkehr (MIV) und im Wirtschaftsverkehr zu erhöhen. Das Elektromobilitätskonzept von 2020 leistet hierzu einen entscheidenden Beitrag.

Elektrisch angetriebene Fahrzeuge im Straßenverkehr bieten eine Alternative zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren, die weiterhin CO2-Emissionen hervorrufen und damit die Umwelt belasten. 
Das Elektromobilitätsgesetz (EMOG) bestimmt, was unter einem elektrisch betriebenen Fahrzeug zu verstehen ist:

  • Ein reines Batterieelektrofahrzeug, 
  • ein von außen aufladbares Hybridelektrofahrzeug oder 
  • ein Brennstoffzellenfahrzeug.

E-Fahrzeuge können dabei vielfältig im Stadtbild auftauchen: Beispielsweise als Elektroautos im Wirtschaftsverkehr, Pedelec, E-Bike, E-Scooter, Elektrische Motorräder oder zukünftig als Elektrobusse im Linienbusverkehr.
 

  • Optimal geeignet für kurze Fahrten in der Stadt. (Technologie wird immer besser, somit auch für längere Fahrten geeignet.)
  • Die Lebensqualität in der Stadt wird verbessert.
  • Lärm wird reduziert.
  • Luftschadstoffe (CO2- und NO2-Ausstoß) werden verringert.
  • Die Umwelt wird entlastet.
  • Komfortable E-Parkplätze und E-Ladesäulen sowie Parkplätze mit Ladesäulen, die ausschließliche von E-Fahrzeugen genutzt werden können
  • Keine Parkgebühren in der nördlichen Innenstadt. Voraussetzung ist das Einlegen einer Parkscheibe.
 
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