Photovoltaik im Gewerbe

Der Ausbau von Photovoltaik in Heilbronn übertrifft 2024 mit einem geschätzten Investitionsvolumen von rund zehn Millionen Euro alle Vorjahre. Alleine auf Gewerbeobjekten wurden in den letzten Monaten über fünf Megawatt Leistung installiert und zahlreiche ansässige Unternehmen und Immobilieneigentümer verbessern dadurch bereits ihren CO₂-Fußabdruck. Dabei ist das Potenzial auf Hallen und Produktionsgebäuden in Heilbronn längst nicht ausgeschöpft, denn über eine Millionen Quadratmeter Gewerbedächer sind bislang ungenutzt, das entspricht 140 Fußballfeldern.

Teurer Strom bei gleichzeitig stark gefallenen PV-Modulpreisen (-80% in 10 Jahren) sind gute Voraussetzungen, in die Solarstromerzeugung einzusteigen.

Als Gebäudeeigentümer können Sie zusätzliche Einnahmen oder eine attraktive Rendite erzielen. Dafür bietet die Netz-Einspeisevergütung eine solide Grundlage. Gleichzeitig ist die Lieferung von Solarstrom an Mieter möglich, wodurch dann beide Seiten finanziell profitieren können. Darüber hinaus besteht neuerdings auch im Gewerbe die Möglichkeit einen gesetzlich festgelegten Mieterstromzuschlag zu erhalten. 

Als Unternehmen können Sie mit PV Ihre Energiekosten senken und sich unabhängiger von Preisschwankungen machen. Die Netz-Einspeisevergütung ermöglicht außerdem zusätzliche Erlöse. 

Möchten Sie nicht selbst investieren, können Sie Ihr Dach auch an eine Energiegenossenschaft oder einen Projektentwickler vermieten. Diese übernehmen in der Regel auch den Betrieb der Anlage sowie die Vermarktung des Stroms. Muss die Dachhaut erneuert werden, leistet die PV-Anlage einen Kostenbeitrag für die Sanierung. Photovoltaik ist inzwischen fester Bestandteil in Gewerbe und Industrie und steigert den Wert und die Attraktivität ihrer Immobilie nachhaltig.

Hinweis: Bei der Ausführungsplanung und Installation von PV-Anlagen sind je nach Anlagengröße und Standortbedingungen spezielle, teils komplexe technische und rechtliche Anforderungen zu beachten. Sollte es hierbei zu Abweichungen gegenüber den Vorschriften kommen, kann dies zu aufwändigen Nacharbeiten bis hin zu teuren Verzögerungen bei der Inbetriebnahme führen. Die für die Genehmigung wesentlichen Punkte können Sie der Einspeisezusage der NHF entnehmen. Bitte stimmen Sie sich dazu eng mit Ihrem Dienstleister ab und klären Sie Ihre Fragen bitte unbedingt vor Beginn der Installationsarbeiten und wenden sich bei technischen Fragen rund um das Genehmigungsverfahren direkt an Ihren Netzbetreiber NHF.

Gibt es bei Ihnen Überlegungen zur PV-Nutzung auf Ihren Dächern? Sind Sie auf der Suche nach dem passenden Modell oder sehen Sie technische Hürden bei der Umsetzung? Wir würden gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen und bieten Ihnen unsere unabhängige Einschätzung an.
 

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