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Brückenschlag als weiterer Meilenstein der Stadtentwicklung
Bildungscampus soll sich mit nördlicher Innenstadt verzahnen
Mit dem Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung und der Ansiedlung führender Forschungs- und Bildungsinstitutionen entwickelt sich die Stadt Heilbronn konsequent weiter zur Bildungs- und Wissensstadt. Strategisches Ziel der Stadtentwicklung ist es dabei, den Bildungscampus künftig stärker in Richtung Innenstadt zu erweitern und einen Brückenschlag zwischen dem bestehenden Bildungscampus und der nördlichen Innenstadt zu realisieren. Konkret geht es um das Areal zwischen Bleichinselbrücke, Mannheimer Straße und dem Theaterforum K3, das neu überplant werden soll. Wie das optimal umgesetzt werden kann, soll ein städtebaulicher Wettbewerb aufzeigen.
Der Gemeinderat beauftragte die Stadtverwaltung in seiner Sitzung am Donnerstag, 19. Dezember, ein Konzept zur städtebaulichen Weiterentwicklung zu erarbeiten und dazu einen städtebaulichen Wettbewerb vorzubereiten. Gleichzeitig soll die Verwaltung gemeinsam mit den städtischen Tochterunternehmen Stadtwerke und Stadtsiedlung, ein Konzept zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung des Freizeitbads Soleo, der Eishalle und der Rollsporthalle entwickeln und Standortvarianten prüfen.
„Wir wollen die Innenstadt mit diesem Projekt weiter stärken. Der Brückenschlag zwischen Innenstadt und Bildungscampus ist dabei ein entscheidender Schritt und diese Verzahnung ein weiterer Meilenstein unserer strategischen Stadtentwicklung. Das Projekt ist eine einmalige Chance, die wir in Richtung Zukunft und belebter Innenstadt gehen.“
Erst werden Ersatzlösungen geschaffen
OB Mergel sagte aber auch klipp und klar: „Wir nehmen den Bürgern nichts weg. Erst wenn wir Ersatzlösungen geschaffen haben, werden wir an die bestehenden Einrichtungen rangehen. Doch wir müssen entscheiden, wie es mit diesen drei Einrichtungen, die für das sportliche Angebot in unserer Stadt unverzichtbar sind, weitergeht. Sie alle haben aufgrund ihres Alters einen hohen Sanierungsbedarf.“
Bereits Anfang 2026 sollen Ergebnisse des mehrstufigen städtebaulichen Wettbewerbs vorliegen. Sie sollen aufzeigen, wie der Bereich neu bebaut werden kann. Dabei geht es auch um die Zukunft der Eishalle, der Rollsporthalle sowie des Freizeitbads Soleo, die alle einen hohen Sanierungsbedarf aufweisen und einen Großteil ihrer Nutzungsdauer hinter sich haben.