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Arbeiten an der Fritz-Ulrich-Schule
Gemeinschaftsschule wird für 18,1 Millionen Euro saniert und umgebaut
Seit Juli wird die Fritz-Ulrich-Schule für rund 18,1 Millionen Euro umgebaut und saniert. Bis Sommer 2022 müssen Schüler und Lehrkräfte mit der Baustelle leben. Dann aber soll das dreiteilige Gebäude perfekt für die pädagogischen Anforderungen einer Gemeinschafts- und Ganztagesschule gerüstet sein.
Ein zentraler Eingangsbereich, zwei mehrgeschossige Atrien, Brandschutzmaßnahmen sowie Aufzug und Rampen für die Barrierefreiheit sind nur einige Maßnahmen, in die investiert wird.
Gestartet wurde mit dem Umbau im nördlichen Gebäudeteil. Im Erdgeschoss entstehen unter anderem Räume für Musik- und Theaterpädagogik sowie die Mensa.
Besonders spannend findet Baubürgermeister Wilfried Hajek die Umgestaltung der rund zwölf Meter hohen Innenhöfe zwischen den beiden älteren Gebäudeteilen: „Die bisher offenen Bereiche werden verglast überdacht. Sie werden das Herz der neuen Schule.“ Ein Atrium kann als Theaterwerkstatt für kleine Veranstaltungen genutzt werden, das zweite Atrium neben der Mensa ist Lern- und Lebensort für den Ganztagesbetrieb.
In den Obergeschossen befinden sich Lerngruppenräume, flexibel nutzbare Arbeitsräume sowie Räume für Fachunterricht. Auch Coachingräume für Meetings zwischen Lehrpersonal und Schülern wird es geben.
Doch zunächst werden nach den Sommerferien die ersten Klassen in Behelfsklassenräume einziehen. Die zweistöckigen Container stehen bereits auf dem Schulsportplatz.
Die Baustelle ist anspruchsvoll, zumal ein paar Meter weiter die neue Gerhart-Hauptmann-Schule entsteht, und auch am Polizeipräsidium nebenan noch gearbeitet wird. „Selten bauen wir so umfangreich im Bestand bei laufendem Betrieb“, sagt Projektleiter Cornelius Krähmer vom Hochbauamt. „Wir stimmen uns eng mit der Schulleitung ab.“