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Amtliches Endergebnis steht fest
Sitzung des Gemeindewahlausschusses
In seiner heutigen Sitzung hat der Gemeindewahlausschuss das amtliche Endergebnis für die Wahl zum 21. Heilbronner Gemeinderat festgestellt. Im Vergleich zum vorläufigen Ergebnis haben sich keine Änderungen mehr an der Sitzzuteilung und an den gewählten Personen ergeben. Danach können elf von zwölf zur Wahl angetretene Parteien und Wählervereinigungen Stadträtinnen und Stadträte ins 40-köpfige Gremium entsenden. Davon ziehen insgesamt elf Bewerber erstmals in den Gemeinderat ein, damit sind rund ein Viertel der Mitglieder neu dabei.
Fast 88.000 Wahlberechtigte waren bei der Gemeinderatswahl zur Stimmabgabe aufgerufen. Bei einer Beteiligung von 50,6 Prozent (+1,9 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019) bleibt die CDU mit zehn Sitzen (+1) stärkste Fraktion, dicht gefolgt von der AfD (+2), den GRÜNEN (-2) und der SPD (-2) mit jeweils sechs Sitzen. Die Freien Wähler kommen auf drei Sitze (-1), die FDP erreicht drei Sitze (-1). DIE LINKE zieht mit einem Sitz ins Ratsoval ein (-1). PRO wird weiterhin einen Stadtrat entsenden. Die erstmals angetretenen UfHN erreichen zwei Sitze, Gemeinsam für unser HN und Die PARTEI jeweils einen Sitz.
Nach dem amtlichen Endergebnis vom Montag entfielen auf die CDU 23,6 Prozent (+1,2) der Stimmen. Die GRÜNEN kamen auf 13,8 Prozent (–6,5), die SPD auf 14,7 Prozent (-4), die FWV erreichten 7,6 Prozent (-2,4), die FDP 7,3 Prozent (-2,6). Auf die AfD entfielen 15,9 Prozent (+6,2), auf DIE LINKE 3,4 Prozent (-1,9) und auf PRO 1,8 Prozent (-0,9). Die UfHN erzielte 5,0 %, Gemeinsam für unser HN 3,7 %, Die PARTEI 2,6 %, BIG 0,6 Prozent (-0,5).
Zusammensetzung
in den Stadtteilen
Die Verteilung der Sitze in den acht Bezirksbeiräten errechnet sich nach den im jeweiligen Stadtteil bei der Gemeinderatswahl abgegeben Stimmen.
Im größten Stadtteil Böckingen ziehen sechs Parteien in den Bezirksbeirat ein. Drei Sitze entfallen auf die CDU (22,4 %), jeweils zwei auf die AfD (20,5 %) und die SPD (15,3 %) und je einen Sitz erhalten GRÜNE (12,2 %), FWV (7,1 %) und FDP (5,7 %).
Sitz und Stimme im Bezirksbeirat Sontheim erhalten ebenfalls sechs Parteien. Drei Mandate gehen an die CDU (24,4 %). Je zwei Sitze können die AfD (18,6 %) und die SPD (15,5 %) für sich verbuchen. GRÜNE (13,2 %), FWV (7,3 %) und FDP (6,3 %) werden mit je einem Sitz vertreten sein.
Im Bezirksbeirat Neckargartach teilen sich sieben Parteien und Wählervereinigungen die insgesamt zehn Sitze. Dreimal zwei Sitze gehen an die CDU (22,0 %), die AfD (18,6 %) und die FWV (15,8 %). Viermal ein Sitz geht an die SPD (13,2 %), GRÜNE (8,5 %), FDP (5,6 %) und die erstmal bei dieser Wahl angetretene Wählervereinigung Gemeinsam für unser HN (4,8 %).
Ebenfalls sieben Parteien ziehen in den neuen Bezirksbeirat Frankenbach ein. Die CDU erhält zwei Sitze (22,2 %). Gleiches gilt für die AfD (19,8 %) und die SPD (16,6 %). Es folgen mit je einem Sitz: FWV (10,8 %), GRÜNE (9,9 %), FDP (5,9 %) und UfHN (4,8 %), die auch erstmals bei der Wahl angetreten ist.
Auch im neuen Bezirksbeirat Biberach werden künftig sieben Parteien vertreten sein. Die CDU erhält drei Sitze (32,0 %). Zwei Sitze entfallen auf die AfD (15,0 %). Alle übrigen Parteien ziehen mit je einem Kandidaten oder einer Kandidatin in das Gremium ein: SPD (13,6 %), GRÜNE (10,2 %), UfHN (9,3 %), FWV (7,9 %) und FDP (5,3 %).
Sieben Parteien sind künftig im Bezirksbeirat Horkheim vertreten: Je zwei Sitze gehen an die CDU (24,4 %), SPD (16,5 %) und GRÜNE (15,9 %). Je einen Sitz haben AfD (11,8 %), FWV (9,1 %), UfHN (6,9 %) und FDP (6,8 %).
In Bezirksbeirat Kirchhausen werden sieben Parteien einziehen. Die CDU erhält drei Mandate (27,7 %), die SPD zwei (16,2 %). Je einen Sitz können AfD (15,5 %), UfHN (15,0 %), FWV (7,6 %), GRÜNE (6,4 %) und FDP (6,2 %) für sich beanspruchen.
In den Bezirksbeirat Klingenberg wurden sechs Parteien gewählt. Die CDU erhält drei Mandate (24,8 %) sowie SPD (15,2 %) und AfD (13,7 %) je zwei. Mit je einem Sitz werden GRÜNE (10,9 %), FWV (10,4 %) und FDP (7,3 %) vertreten sein.
Dank
an Wahlhelfer
Ein herzliches Dankeschön richtete Oberbürgermeister Harry Mergel bei der Gelegenheit an die über 700 ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, die bei der Durchführung der Gemeinderatswahl und auch der gleichzeitig abgehaltenen Europawahl mitgeholfen haben. „Sie haben auf vielfältige Weise einen tollen Einsatz gebracht und durch Ihre hervorragende Arbeit einen reibungslosen Ablauf und ein schnelles vorläufiges Wahlergebnis gewährleistet“, betonte OB Mergel. „Sie haben auf einen freien Sonntag verzichtet und einen wesentlichen Beitrag zu diesem wichtigen demokratischen Prozess geleistet.“