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Fragmente der ehemaligen Heilbronner Synagoge entdecken

Vortrag von Dr. Gabriele Holthuis am Donnerstag, 28. April

Die Kunst- und Architekturhistorikerin Dr. Gabriele Holthuis stellt am Donnerstag, 28. April, erstmals zwei kunstvoll verzierte Türgriffe vor, die vermutlich Teil der Heilbronner Synagoge waren. Der kostenlose Vortrag findet um 18.30 Uhr im Heinrich-Fries-Haus in der Bahnhofstraße 13 statt und ist eine Kooperation vom Stadtarchiv Heilbronn und dem Historischen Verein Heilbronn im Rahmen von 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland.

Die zwei schweren Metallgriffe tauchten im August 2018 in der Versteigerung eines amerikanischen Auktionshauses auf und sollen einst Teil der Heilbronner Synagoge gewesen und von dort Ende der 1930er Jahre in die USA gelangt sein. Holthuis geht der Herkunft der Griffe nach und gibt dabei auch Einblick in die „Fluchtgeschichten“ einiger jüdischer Heilbronnerinnen und Heilbronner während des NS-Regimes.

Die Kunst- und Architekturhistorikerin Dr. Gabriele Holthuis hat an verschiedenen Ausstellungen und Publikationen zur christlichen und jüdischen Kunst, Kultur und Geschichte mitgewirkt. Demnächst erscheint ihr Aufsatz zur Heilbronner Synagoge an der Allee.

Eine Anmeldung beim Historischen Verein ist per E-Mail an geschaeftsstelle@hv-hn.de, telefonisch unter 07131 571981 oder auch online unter https://hv-hn.de/anmeldung erforderlich.

Mutmaßlicher Türgriff der 1938 zerstörten Synagoge Heilbronn