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Vorbereitungen zur Umgestaltung des Neckarufers
Zweite Bohrkampagne startet im Juli
Die vorbereitenden Arbeiten zur Umgestaltung des Uferbereichs in der Oberen Neckarstraße schreiten voran. Nachdem im April und Mai der Erosionsschutz der Ufermauer erneuert wurde und erste Kernbohrungen zur Baugrunderkundung stattfanden, werden diese im Juli für etwa einen Monat fortgesetzt. Wegen des Triathlons und des Lichterfestes musste die Baugrunderkundung unterbrochen werden.
Um auszuschließen, dass noch Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg im Bereich der erforderlichen Kernbohrungen im Boden schlummern, erfolgt zunächst eine Voruntersuchung des Untergrunds mithilfe eines sogenannten Schneckenbohrgeräts. Werden dabei keine metallischen Gegenstände festgestellt, die auf Kampfmittel hindeuten könnten, darf die eigentliche Kernbohrung zur Baugrunderkundung ausgeführt werden. Bei diesen Kernbohrungen wird die Bodenqualität geprüft, darunter die mechanischen Eigenschaften und mögliche Altlasten wie Trümmerschutt oder sonstige chemische Belastungen aus der Kriegszeit.
Während der Erkundungsarbeiten mit Bohrgeräten ist mit Hindernissen durch Baustellengeräte und -fahrzeuge im Bereich der Oberen Neckarstraße zu rechnen. Tagsüber kann es zudem zu Lärmbeeinträchtigungen kommen.
Zugang zum Neckar soll
verbessert werden
Die Erkundungsarbeiten bilden die Grundlage für die weiteren Planungen zur Umgestaltung der Oberen Neckarstraße. Kerngedanke ist, den Neckar an dieser Stelle zugänglicher zu machen. So sehen erste Planungen vor, die vorhandenen Uferterrassen zu erweitern und eine zusätzliche Ebene zum Neckar hin zu schaffen. Außerdem sollen zahlreiche Sitzgelegenheiten zum Verweilen und Entspannen einladen.
Die Planungen werden derzeit ausgearbeitet und sollen im Herbst dem Gemeinderat wie auch den Heilbronnerinnen und Heilbronnern vorgestellt werden.