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Radschnellverbindung nimmt weiter Gestalt an

Ergebnisse der Bürgerbeteiligung liegen vor

Das Heilbronner Rad- und Gehwegenetz wird stetig ausgebaut. Im Zuge dessen soll in den nächsten Jahren entlang des Neckars die Radschnellverbindung „RS3 Bad Wimpfen-Heilbronn“ entstehen. In den Prozess ist auch die Bevölkerung einbezogen: Rund 25 Heilbronnerinnen und Heilbronner beschäftigten sich im Sommer damit, wie der zweite Bauabschnitt der Radschnellverbindung geführt werden soll. Er erstreckt sich über eine etwa neun Kilometer lange Strecke vom Norden der Stadtgrenze auf Höhe Neckargartachs bis an die südliche Grenze bei Klingenberg/Horkheim.

Die Zusammenstellung aller Rückmeldungen kann jetzt auf der Beteiligungsplattform der Stadt Heilbronn unter https://wirsind.heilbronn.de eingesehen werden. Auch die Ergebnisse aus der Online-Beteiligung, die parallel stattgefundenen hat, sind aufgeführt. Darüber hinaus noch die Rückmeldungen vom Heilbronner Energiewende- und Nachhaltigkeitstag, der im September von der Lokalen Agenda 21 Heilbronn organisiert wurde.

Entlang der Strecke sind innerhalb des Stadtgebiets verschiedene Führungsvarianten möglich. Sie wurden im Rahmen der Bürgerbeteiligung intensiv diskutiert. Alle Rückmeldungen werden derzeit vom beauftragten Planungsbüro ausgewertet. Zusammen mit weiteren Untersuchungsergebnissen, zum Beispiel zum Umweltschutz und zu rechtlichen Aspekten, fließen sie in die Entscheidung über die Vorzugstrasse ein. Voraussichtlich zu Beginn des zweiten Quartals 2024 kann die Trasse für den zweiten Bauabschnitt vorgestellt werden.

Eines von drei Pilotprojekten 
des Landes

Das Land Baden-Württemberg hat sich die Förderung des überörtlichen Radverkehrs auf die Fahne geschrieben und will sichere sowie attraktive Strecken schaffen. Die Radschnellverbindung „RS3 Bad Wimpfen-Heilbronn“ ist eine von drei Pilotstrecken und wird in mehreren Bauabschnitten geplant und umgesetzt. Die Umsetzung des ersten Bauabschnitts liegt in der Verantwortung des Regierungspräsidiums Stuttgart, die Planungen für den zweiten Bauabschnitt wurden der Stadt Heilbronn übertragen. Dieser bezieht sich ausschließlich auf eine Teilstrecke innerhalb des Stadtkreises Heilbronn. Die Finanzierung des zweiten Bauabschnitts erfolgt durch das Land.