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Neues Netzwerk für kulturelle Bildung

Christoph Reinwald Stiftung

Nach 25 Jahren intensiver Pionier- und Aufbauarbeit strukturiert sich die Christoph Reinwald Stiftung neu. Ab dem kommenden Jahr konzentriert sich die Stiftung auf die konzeptionelle und finanzielle Förderung insbesondere der neu zu gründenden Christoph Reinwald Akademie, so die vorläufige Bezeichnung.

„Ich hätte nie gedacht, dass wir mit unseren Angeboten in diesem Zeitraum über 90 000 Kinder erreichen“, bilanziert die Stiftungsvorsitzende Ruth Reinwald. Zur Erinnerung an ihren früh verstorbenen Sohn Christoph hat sie 1995 die nach ihm benannte Stiftung gegründet.

Stiftungszweck ist die künstlerisch-kulturelle Bildung insbesondere der drei- bis zehnjährigen Kinder. Entsprechend wurde dies unter der Devise „Qualität geht vor Quantität“ gelebt: Vorrangig Kinder aus Heilbronn kommen in den Städtischen Museen Heilbronn in kleinen Gruppen erstmals mit Kunstwerken in Berührung und werden fachkundig angeleitet.

Stärkere Orientierung an Lehr- und Bildungsplänen

Nun soll das neue Netzwerk für kulturelle Bildung sukzessive entwickelt werden. Ausgehend von musealen Veranstaltungsformaten ist geplant, künftig durch Kooperationen etwa mit der Jugendkunstschule der Volkshochschule oder dem Stadtarchiv Heilbronn eine breite Palette von Themen anzubieten, die sich stärker an den Lehr- und Bildungsplänen der Schulen und Kindertagesstätten orientieren.

„Wir freuen uns, dass die Christoph Reinwald Stiftung zusätzliche Stellenanteile mitfinanziert, und sind überzeugt, dass die Christoph Reinwald Akademie künftig einen wertvollen Beitrag zur kulturellen Bildung in unserer Stadt leisten kann“, betont Kulturbürgermeisterin Agnes Christner.

Der Kooperationsvertrag ist zunächst auf fünf Jahre angelegt. Das neue Netzwerk ist bis auf Weiteres bei den Städtischen Museen Heilbronn angesiedelt.

Stiftungsvorsitzende Ruth Reinwald und Bürgermeisterin Agnes Christner unterzeichnen den Vertrag über das künftige Netzwerk zur kulturellen Bildung

Stiftungsvorsitzende Ruth Reinwald (l.) und Bürgermeisterin Agnes Christner unterzeichnen den Vertrag über das künftige Netzwerk zur kulturellen Bildung.