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Nach Sanierung im Frankenstadion Rasenplatz wieder im vollständigen Regelbetrieb
Trotz Mehraufwand bei Bewässerungssystem im Kostenrahmen
Die umfangreiche Sanierung des Rasens und dessen Untergrunds im Frankenstadion im Sommer vergangenen Jahres war fast 75.000 Euro günstiger als erwartet. Laut Kostenfeststellung, die das Grünflächenamt jetzt dem Bau- und Umweltausschuss vorgelegt hat, lagen die Kosten bei 355.331 Euro. Genehmigt hatte der Ausschuss 430.000 Euro.
Die Einsparung gelang, obwohl sich im Zuge der Bauarbeiten gezeigt hatte, dass das Bewässerungssystem einen deutlich höheren Sanierungsbedarf hatte als zunächst geplant. So mussten nicht nur wie vorgesehen drei Mittelfeldregner, sondern letztendlich fast das komplette Leitungsnetz, einschließlich der Steuerkabel und aller Regner, erneuert werden. Durch die Optimierung der Planung sowie ein sehr gutes Ausschreibungsergebnis konnte der genehmigte Kostenrahmen jedoch unterschritten werden.
Bodenschichten neu aufgebaut,
Regner komplett erneuert
Mit der Sanierung des Rasens wurde im Juli 2023 begonnen, da aus dem alten Rasen immer wieder größere Schollen herausbrachen. Über die Jahre entstanden dadurch Unebenheiten, die die Sportnutzung beeinträchtigt haben. Um die Situation dauerhaft und nachhaltig zu verbessern, wurden die Bodenschichten neu aufgebaut, eine Wasser- und Nährstoffspeicherschicht sowie ein neues Drainagesystem eingebaut und die Regner erneuert.
Von der Sanierung profitieren vor allem die Fußballerinnen und Fußballer des FC Union Heilbronn, der Aramäer Heilbronn und des VfR Heilbronn sowie die Leichtathletikabteilung der TSG Heilbronn. Das Stadiongelände und das Hauptspielfeld nutzen Heilbronner Schulen regelmäßig.