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Ideen für den Böckinger Bahnbogen Nord

Ausstellung am Donnerstag, 14. November, um 18.15 Uhr

„Gleisvisionen für Böckingen“ – unter dem Titel haben Studierende des dualen Studiengangs Architektur an der Internationalen Hochschule Mannheim Ideen für den Bahnbogen Nord im Heilbronner Stadtteil Böckingen entwickelt. Darunter Vorschläge, wie bestehende Gebäude auf dem Gleisbauhof der Deutschen Bahn in der Großgartacher Straße umgewandelt, neu genutzt und erweitert werden könnten. Die studentischen Arbeiten werden jetzt im Rahmen einer Ausstellung am Donnerstag, 14. November, vorgestellt. Beginn der Veranstaltung im Großen Saal des Technischen Rathauses, Cäcilienstraße 49, ist um 18.15 Uhr.

Das Gelände des Bahnbogen Nord war in der Vergangenheit bereits mehrfach Gegenstand planerischer Überlegungen: Unter anderem gab es die Idee, den Bereich in die Bundesgartenschau einzubinden und so das BUGA-Gelände mit dem Stadtteil Böckingen zu verbinden. Der 2014 beschlossene städtebauliche Rahmenplan Alt-Böckingen sieht für das Areal eine Neubebauung sowie einen Grünzug mit Fuß- und Radweg entlang der Stadtbahn vor. Die Planungen konnten bisher jedoch nicht umgesetzt werden, unter anderem weil der Gleisbauhof weiterhin von der Deutschen Bahn benötigt wird.

Die Studentinnen und Studenten hatten in ihrer Projektarbeit die Aufgabe, das bestehende städtebauliche Konzept für das Projektgebiet zu überprüfen, in Frage zu stellen sowie Konzepte zur Umnutzung und Erweiterung der bestehenden Bauten zu erstellen. Dabei sollte auch das Thema Nachhaltigkeit unter den Leitgedanken Re-duce, Re-use, Re-cycle und Up-cycle bedacht werden. In ihrer Ausstellung präsentieren die Studierenden im Beisein von Professor Hans Nungeßer nun auch der Öffentlichkeit ganz unterschiedliche Visionen, wie sich das Gelände weiterentwickeln könnte.