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Figürliche Plastik und Malerei

Ingrid W. Jäger und Line Klingler stellen auf der Inselspitze aus

Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Steps & Gaps“ präsentieren die Künstlerinnen Ingrid W. Jäger und Line Klingler in der Ausstellung „STEP VIER“ ihre Werke wie menschliche Abbilder in figürlicher Plastik und Linoldrucken, welche das Schaffen der Künstlerinnen bis zu einem halben Jahrhundert darstellen.  

Die Heilbronner Künstlerin Ingrid W. Jäger ist studierte Bildhauerin. Ihr wichtigstes Thema und Ausgangspunkt ist der Mensch. Dabei bleibt sie beim Abbild nicht stehen, auch nicht bei der Abstraktion durch Vereinfachung. Sie verleibt der figürlichen Plastik Kategorien ein, die ihr eigentlich entgegengesetzt sind. Dies zeigt sich durch die zerklüftete Oberfläche der Arbeiten, die reich an Schatten und Tiefen ist.

Die gebürtige Brackenheimerin Line Klingler studierte Malerei und hat sich der Landschaft verschrieben, auch wenn es doch sehr lang dauerte, bis sie die Landschaft als Bild gesehen und erkannt habe. „Nun male und drucke ich, was ich sehe: Die veränderliche Schönheit der Natur. Es gibt sie, trotz allem, doch noch“, so Klingler.

Mit der sechsteiligen Ausstellungsreihe „Steps & Gaps“ setzen die beteiligten Künstlerinnen ein Zeichen für mehr Gleichberechtigung auch im künstlerischen Genre. Das Konzept von „Steps & Gaps“ ist auf Kontinuität angelegt und lebt von Kooperationen und Wechselwirkungen. Die Reihe wird vom Verein Käthchen Frage Kommission kuratiert und durch die Stadt Heilbronn und die Kulturstiftung der Kreissparkasse Heilbronn unterstützt.

Bürgermeisterin Agnes Christner eröffnet die Ausstellung „STEP VIER“ am Sonntag, 17. Juli, 11 Uhr, in der Inselspitze unter der Friedrich-Ebert-Brücke. Die Ausstellung hat bis zum 7. August jeweils mittwochs 17 bis 21 Uhr sowie samstags und sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.