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Erste Klassen arbeiten bereits mit iPads

Digitale Bildungsoffensive: 10.000 iPads in erster Tranche bestellt

Im Rahmen der Digitalen Bildungsoffensive der Stadt Heilbronn in Zusammenarbeit mit der Dieter Schwarz Stiftung soll jede Schülerin und jeder Schüler sowie jede Lehrkraft an den Schulen in städtischer Trägerschaft ohne finanzielle Eigenbeteiligung ein digitales Endgerät erhalten. Damit wird der rasant fortschreitenden Digitalisierung des Unterrichts Rechnung getragen sowie der verantwortungsvolle Umgang mit digitalen Medien in den Schulalltag integriert. 

24 von 35 Schulen haben sich beworben

24 von 35 Schulen in städtischer Trägerschaft haben sich gleich in der ersten Ausschreibungstranche für das Projekt beworben. Derzeit werden nach und nach fast 10.000 iPads mit Hülle und Pencils ausgeliefert und in diesen Schulen in Betrieb genommen: 9.091 Endgeräte für Schülerinnen und Schüler und 887 für Lehrkräfte.

Bereits ausgestattet sind die Heinrich-von-Kleist-Realschule, das Robert-Mayer-Gymnasium und das Theodor-Heuss-Gymnasium. Das Justinus-Kerner-Gymnasium und das Mönchsee-Gymnasium werden bis Anfang Januar 2025 beliefert. Insgesamt bekommen diese Schulen 3.536 Endgeräte.

Weitere Schulen folgen 2025

Im neuen Jahr folgen das Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium, SBBZ (Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren), Sekundarschulen und Grundschulen. 

Schulen, die sich noch nicht beworben haben, können das noch im Laufe des Jahres 2025 tun und sich ins Projekt einbringen. Verlangt werden ein medienpädagogisches Konzept und die Zustimmung der Schulgemeinde. Außerdem laufen derzeit die Vorbereitungen für das Ausschreibungs- und Vergabeprozedere für gewünschte Windows-Endgeräte. 

Start de Digitalen Bildungsoffensive vor einem Jahr

Die Digitale Bildungsoffensive haben Stadt und Dieter Schwarz Stiftung vor einem Jahr ins Leben gerufen und mit dem Ziel der Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit als zukunftsweisendes und einzigartiges Projekt für die digitale Ausstattung der Heilbronner Schulen vorgestellt. Damit unterstreichen die Projektpartner, dass digitale Kompetenzen in allen Lebensbereichen immer wichtiger und selbstverständlicher werden. Die Förderung dieser Kompetenzen sehen die Initiatoren als elementaren Beitrag für die Vorbereitung der jungen Menschen in eine eigenbestimmte Zukunft.

Um den Schulen zudem die inhaltliche Weiterentwicklung zu erleichtern, bietet die aim (Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken) zusätzlich Fortbildungen sowie auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Schule zugeschnittene Unterstützung bei konzeptionellen Fragestellungen an.

Beim Fulfillment unterstützt die Schwarz-IT

Beim Fulfillment- und Rollout-Prozess der Endgeräte unterstützt die Schwarz-IT. Die Endgeräte werden unmittelbar nach Anlieferung für Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Schule personalisiert, Software und Apps werden nach Anforderung der Schule installiert. 

Die Endgeräte bleiben im Eigentum der Stadt Heilbronn. Mit den Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften werden Leihverträge geschlossen. Die Nutzung im Unterricht erfolgt über Jugendschutzfilter. 
Die Digitale Bildungsoffensive Heilbronn ist bis 2030 ausgerichtet. Im nächsten Jahr wird ein speziell auf die Endgeräte ausgerichtetes Supportkonzept implementiert, das den Schulen eine rasche und unkomplizierte Hilfestellung in technischen Fragen ermöglicht. 

Alle Schulen in Trägerschaft der Stadt Heilbronn werden nach und nach mit Tablets ausgestattet. Am Robert-Mayer-Gymnasium ist es bereits selbstverständlicher Teil im Unterricht. Foto: Stadtarchiv Heilbronn / Diana Osieja.