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Ein Apfelbaum als Reminiszenz und Neuanfang

Wald entsteht an Stelle der ehemaligen Waldschänke

An Stelle der ehemaligen Waldschänke im Köpfertal entsteht in den kommenden Jahren ein kleiner Wald. Oberbürgermeister Harry Mergel und Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderats haben mit Unterstützung der städtischen Forstwirte hierzu am Standort des früheren Ausflugslokals einen Apfelbaum und jeweils zwanzig Wildkirschen- und Feldahornbäume gepflanzt.  Damit wird der Heilbronner Stadtwald um tausend Quadratmeter größer.

Die Waldschänke wurde nach rund zwölf Jahren Leerstand im Sommer dieses Jahres abgerissen, die Fläche anschließend mit Erde aufgefüllt. Das Gebäude befand sich baulich in schlechtem Zustand, eine Sanierung war nicht mehr möglich. Einen Neubau ließ das Baurecht im Naturschutzgebiet Köpfertal nicht zu.

Zur Erinnerung an die Waldschänke findet Ludwig Uhlands Gedicht „Einkehr“, das den Apfelbaum als Symbol für ein Wirtshaus besingt, neben dem Apfelbaum der Sorte „Bittenfelder“ einen Platz.

 

v.l.n.r. – Stadträtin Franziska Gminder, Stadtrat Wolf Theilacker, Stadträtin Sylvia Dörr, Stadträtin Eva Luderer, Oberbürgermeister Harry Mergel, Forstwirt Maximilian Palm, Revierleiter Stephan Drescher, Stadtrat Herbert Tabler