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Neues Jobticket für die Beschäftigten der Stadt Heilbronn

Die Stadt Heilbronn wird ihren Beschäftigten das ab 1. Mai geltende Deutschlandticket in Form eines Jobtickets mit einem Eigenanteil von fünf Euro zur Verfügung stellen. Alle städtischen Auszubildenden, Studierenden und Freiwilligendienstleistenden erhalten das 49-Euro-Ticket sogar komplett kostenfrei. Nachdem der Gemeinderat diesem Verwaltungsvorschlag bereits zugestimmt hat, haben Oberbürgermeister Harry Mergel und Gerhard Gross, Geschäftsführer des Heilbronner Hohenloher Haller Nahverkehrs (HNV), nun den dazugehörigen Vertrag unterzeichnet.

„Mit der weitgehenden Kostenübernahme des 49-Euro-Tickets leistet die Stadt Heilbronn einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende, um den öffentlichen Nahverkehr weiter zu stärken und den Klimaschutz voranzubringen“, sagt Oberbürgermeister Mergel. „Darüber hinaus setzen wir auch ein deutliches Zeichen, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein.“ Damit wolle die Stadt einerseits ihre Beschäftigten weiter an sich binden und zugleich neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen.

Die Beschäftigten der Stadt Heilbronn können das neue Jobticket ab sofort ausschließlich über ihren Arbeitgeber, die Stadt Heilbronn, beantragen. Mindestbezugszeit sind dabei sechs Monate. Bisher nutzen knapp 20 Prozent der städtischen Beschäftigten das bisherige Jobticket, das einen maximalen Zuschuss von 25 Euro für ein Ticket im HNV-Verbund vorsieht. „Wir rechnen aufgrund der großen Attraktivität des neuen Jobtickets mit einer großen Nachfrage und würden uns wünschen, dass möglichst viele Beschäftigten von diesem Angebot Gebrauch machen“, sagt HNV-Geschäftsführer Gerhard Gross.

Die Stadt Heilbronn investiert in diesen Beitrag zur Mobilitätswende voraussichtlich mehr als 1,2 Millionen Euro pro Jahr. Als Großkunde kann die Stadt Heilbronn das Ticket bereits mit einem fünfprozentigen Abschlag einkaufen.