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Verstärkte Sauberkeitskontrollen

Schwerpunkt: Kleinstabfälle und Recyclingcontainer

Kleinstabfälle wie Zigarettenkippen werden leider immer noch viel zu oft gedankenlos fallengelassen und nicht ordnungsgemäß entsorgt. Ordnungsbürgermeisterin Agnes Christner weist deshalb auf weitere Schwerpunktkontrollen im Heilbronner Stadtgebiet hin, mit denen die Sauberkeit verbessert werden soll. „Uns ist ein sauberes Erscheinungsbild unserer Stadt eine Herzensangelegenheit. Von daher werden unsere Ordnungshüter ihre Kontrollen hinsichtlich der Entsorgung von Kleinstabfällen nochmals verstärken“, so Christner. 

Neben den weggeworfenen Kleinstabfällen überwacht der Kommunale Ordnungsdienst in den nächsten Wochen auch verstärkt Standorte der Recyclingcontainer für Altglas und Altkleider. Dort werden immer wieder verschiedenste Müllablagerungen festgestellt. Parallel lassen die Entsorgungsbetriebe der Stadt Heilbronn in diesem Jahr einzelne Containerstandorte temporär per Video überwachen, um illegalen Müllablagerungen vorzubeugen, sie aber auch gegebenenfalls ahnden zu können. Die Entsorgungsbetriebe wollen so Erfahrungen sammeln, inwieweit eine Videoüberwachung zur Eindämmung der Problematik bzw. zur Ahndung der Verursacher beitragen kann.

Hohe Bußgelder bei illegaler Müllentsorgung

Wer seinen Müll illegal entsorgt, muss mit hohen Bußgeldern rechnen. So werden beispielsweise für weggeworfene Getränkedosen, Verpackungen oder Zigarettenkippen 70 Euro Bußgeld fällig. Die Höhe des Bußgeldes richtet sich nach der Menge sowie der Größe des weggeworfenen Mülls und kann bei größeren Ablagerungen mehrere hundert Euro betragen. 
Das Ordnungsamt hat in diesem Jahr bereits in 58 Fällen Bußgelder wegen entsorgter Kleinstabfälle erhoben. An den Recyclingcontainern wurden in den ersten fünf Monaten dieses Jahres bereits 82 Müllsünder kostenpflichtig angezeigt - fast so viele wie im gesamten Jahr 2022 (87 Fälle).