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Wechsel bei Friedrich-Niethammer-Stiftung

Ursula Niethammer gibt nach 23 Jahren den Vorsitz im Stiftungsbeirat der Friedrich-Niethammer-Stiftung an ihren Sohn Christoph ab. Oberbürgermeister Harry Mergel hat die engagierte Witwe des am 15. Juli 1996 gestorbenen Heilbronner Ehrenbürgers Friedrich Niethammer verabschiedet.

Ursula Niethammer hat im Andenken an ihren Mann 1996 die Stiftung ins Leben gerufen. Die Stiftung fördert Maßnahmen, die dem Wohl und der Verbesserung der Lebenssituation von Heilbronner Kindern dienen.

Seit der Gründung hat die Stiftung zahlreiche Projekte mit einer Gesamtsumme von rund 210.000 Euro gefördert. Unter anderem wurden Jugendtreffs in Heilbronn und verschiedene Projekte der Jugendkunstschule Heilbronn gefördert. In der Helene-Lange-Realschule konnte durch die finanzielle Unterstützung der Friedrich-Niethammer-Stiftung ein Streitschlichterhaus errichtet werden. Weiterhin übernahm die Stiftung für bedürftige Kinder die Gebühren für die Städtische Musikschule, förderte Projekte der Südstadtkids und unterstützt Kunstateliers an Heilbronner Schulen, die von der Jugendkunstschule durchgeführt werden.

Mergel bedankte sich bei Ursula Niethammer für ihr großes Engagement. Als Wegbegleiter sowie im Namen der Stiftung und des Stiftungsbeirats als auch im Namen des Gemeinderats und der Stadt hob er „den wertvollen Beitrag der Stiftung für das Wohl Heilbronner Kinder“ hervor.

Neben Christoph Niethammer als neuem Vorsitzenden gehören dem Stiftungsbeirat weitere vier Personen an: Oberbürgermeister Harry Mergel, Rainer Hinderer, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der SPD-Fraktion des Heilbronner Gemeinderats, ehemalige Heilbronner Gemeinderätin und Ehrenringträgerin Sibylle Mösse-Hagen, und Leitender Oberstaatsanwalt Frank Rebmann.