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Stadtbibliothek nur noch bis 13. April im Ausweichquartier

Rückkehr in umgebaute Räume im K3 beginnt – Eröffnung im Juni

Am Samstag, 13. April, haben alle Medienfans ein letztes Mal die Gelegenheit, sich im Ausweichquartier der Heilbronner Stadtbibliothek in der Dammstraße mit Büchern, Zeitschriften, DVDs und mehr einzudecken. Ab Montag, 15. April, ist es geschlossen. Dann starten die Vorbereitungen für die Rückkehr in die vollständig erneuerte Hauptstelle der Stadtbibliothek im K3. Sie soll im Juni eröffnet werden.

Sofern Medien nicht bereits angemahnt sind, verlängern sich ihre Leihfristen automatisch bis Ende Juni. Während der Schließzeit ist eine Rückgabe nicht möglich.

Noch bis 7. April ist die kostenfreie Vormerkung für Medien über die Webseite der Stadtbibliothek (https://stadtbibliothek.heilbronn.de) möglich. Alle bis zum 13. April nicht abgeholten Vormerkungen werden abgeräumt und gelöscht. Noch nicht erfüllte Vormerkungen bleiben bis zur Neueröffnung bestehen. Sollte sich der Bedarf erledigt haben, kann die Vormerkung auch selbstständig im Bibliothekskonto gelöscht werden.

Die Rückgabe von Medien ist bis Samstag, 13. April, im Ausweichquartier möglich – allerdings freuen sich Bibliotheksleiterin Doris Wolpert und ihr Team, wenn möglichst viele Romane, Reiseführer, Hörbücher und Co. für die Dauer der Schließung bei den Nutzerinnen und Nutzern zu Hause bleiben. „Decken Sie sich mit Literatur und Medien ein“, lautet der Appell des Bibliotheksteams. „Sie helfen uns damit sehr, weil wir dann weniger Material ein- und wieder auszupacken haben, was uns den Umzug enorm erleichtert.“

Verwaltung zieht jetzt in neue Räume im 2. Stock des K3

Bereits in diesen Tagen zieht Doris Wolpert gemeinsam mit ihrem 34-köpfigen Team ins K3 zurück und bezieht im zweiten Stockwerk der Bibliothek ein großes Gruppenbüro. „Gemeinsam mit dem Gebäudemanagement der Stadt Heilbronn sowie unseren Kolleginnen und Kollegen haben wir intensiv an der Gestaltung des etwa 400 Quadratmeter großen Raums gearbeitet“, erklärt Dorit Kuhnle, stellvertretende Leiterin der Stadtbibliothek.

Entstanden ist ein heller, freundlicher Raum mit Nischen zum Zurückziehen, beweglichen Möbeln zum flexiblen Arbeiten und Elementen an der Decke, die zur Verbesserung der Akustik beitragen. Alle Schreibtische sind höhenverstellbar, so dass auch Arbeiten wie das Katalogisieren der rund 15.000 jährlich neubeschafften Medien auch im Stehen geschehen kann. „In der sogenannten Werkstatt finden sich nun alle Materialien für die ausleihfertige Bearbeitung der Medien an einem Platz“, erklärt Doris Wolpert. Die Bibliotheksleiterin freut sich sichtbar darauf, künftig konzentriert an einem Ort mit ihrem Team arbeiten zu können.