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Stadt erhält Fördermittel aus Berlin

185.000 Euro für Leitsystem

Im Zuge des Sofortprogramms Saubere Luft 2017-2020, als Ergebnis des Dieselgipfels der Bundesregierung, konnte die Amtsleiterin des Amtes für Straßenwesen der Stadt Heilbronn, Christiane Ehrhardt, am 15. Juni 2018 aus den Händen von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer einen Fördermittelbescheid in Höhe von 185.000 Euro für ein 370.000 Euro schweres Projekt zur Digitalisierung des Verkehrs entgegen nehmen. Hierbei soll ein System aufgebaut werden, dass mittels Zählung von Fahrzeugmengen und Daten aus der Umweltmessstelle in der Weinsberger Straße bei überhöhten Stickoxidwerten in den Verkehrsablauf steuernd eingreifen kann. Die Stadt erhält somit die Möglichkeit bei hohen Umweltwerten eine Regulierung vorzunehmen. Das System soll in den nächsten zwei Jahren aufgebaut werden.

Insgesamt 33 Kommunen haben am heutigen Freitag die ersten 60 Bescheide von Bundesminister Andreas Scheuer für Maßnahmen zur Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme erhalten. Der Bund hat das Sofortprogramm auf dem zweiten Kommunalgipfel am 28. November 2017 aufgelegt und stellt damit eine Milliarde Euro für von EU-Grenzwertüberschreitungen betroffene Kommunen bereit. Gegenstand des Sofortprogramms sind neben Maßnahmen für die Digitalisierung von Verkehrssystemen auch Maßnahmen für die Elektrifizierung des urbanen Verkehrs und die Errichtung von Ladeinfrastruktur sowie zur Nachrüstung von Diesel-Bussen im ÖPNV mit Abgasnachbehandlungssystemen.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer überreichte Christiane Ehrhardt, Amtsleiterin des Amts für Straßenwesen der Stadt Heilbronn, einen Fördermittelbescheid.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer überreichte Christiane Ehrhardt, Amtsleiterin des Amts für Straßenwesen, den Fördermittelbescheid. Foto: BMVI