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Im Baugebiet Klingenäcker beginnt Erschließung

Arbeiten voraussichtlich bis Ende Oktober 2023

Für das Wohngebiet Klingenäcker im Sontheimer Süden rollen nun die Baumaschinen für die Erschließungsarbeiten an. Die eigentlichen Tief- und Straßenbauarbeiten in dem rund 7,56 Hektar großen Neubaugebiet sind jetzt angelaufen.

Der Oberboden im Bereich der Kanaltrassen wird abgetragen und es wird damit begonnen, die Entwässerungshauptleitungen des Baugebietes herzustellen. Zudem werden die Erschließungsstraßen an das bestehende Straßennetz im Bereich der Lauffener Straße über einen Kreisverkehr angeschlossen.

Das Amt für Straßenwesen bittet um Verständnis für Verkehrsbeeinträchtigungen, die während der Arbeiten zum Anschluss der Kanal-, Wasser-, Strom- und Fernmeldeleitungen an den Bestand in der Lauffener und der Hermann-Wolf-Straße sowie bei der Herstellung des Kreisverkehrs im kommenden Jahr auftreten können. Bis Ende Oktober 2023 sollen die Erschließungsarbeiten vollständig abgeschlossen sein.

Baugebiet mit langer Historie

Im Neubaugebiet Klingenäcker sollen auf etwa 112 Grundstücken rund 125 Wohneinheiten in Einzel-, Doppel- und Reihenhäusern entstehen. Der hierzu notwendige Bebauungsplan wurde bereits im Jahr 2002 auf den Weg gebracht und konnte mit einem Satzungsbeschluss im Juni 2018 abgeschlossen werden.

Der Bebauungsplan sieht vor, dass das Areal im Westen von der Lauffener Straße über einen Kreisverkehr erschlossen wird. Das Baugebiet wird im Norden an die vorhandene Wohnbebauung angrenzen und im Nordosten bis zur Hermann- Wolf-Straße reichen.

Die Ausweisung des Baugebietes war längere Zeit vom Vorhandensein historischer Überreste geprägt. So machte es die Existenz von früheren, inzwischen verfüllten Luftschutzstollen erforderlich, über den Stollen ausschließlich öffentliche Verkehrs- oder Grünflächen anzulegen und die Wohnbebauung nur in stollenfreien Bereichen zuzulassen.

Zuletzt verzögerten 2021 gestartete archäologische Grabungen unter der Aufsicht des Landesamts für Denkmalpflege den Baubeginn. Diese Grabungen sollen bis zum Jahresende abgeschlossen und schon so weit fortgeschritten sein, dass dazu die Erschließungsarbeiten beginnen können.