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Hunde im Wald anleinen

Schutz für Wildtiere

Während eines Waldspaziergangs lassen Hundehalter ihre Vierbeiner gerne frei laufen. Doch entdeckt der Hund ein wildes Tier, entfesselt sich in ihm der angeborene Jagdtrieb. Die Besitzer haben meist keine Chance mehr, die Hunde durch Zurufe zurückzuhalten. Die Wildtiere werden von den Hunden oft zu Tode gehetzt. So finden Jäger im Stadtkreis immer wieder tote trächtige Rehe und Rehkitze, die von wildernden Hunden gerissen wurden und auf teilweise grausame Weise nach einem langen Todeskampf ums Leben kamen.

„Verschiedene Vorfälle, bei denen Wildtiere zu Tode gehetzt wurden, geben Anlass, die Hundehalter dringend darum zu bitten, ihre Tiere bei Spaziergängen auf Feldern oder im Wald grundsätzlich an der Leine zu halten“, mahnt Harald Wild, Sachgebietsleiter Allgemeines Ordnungsrecht.

Besonders gefährdet durch freilaufende Hunde sind Rehkitze, Hasen, Fasane und Rebhühner. Dies gilt insbesondere im Zeitraum von April bis Ende Juni – einer Zeit, in der sehr viele Wildtiere Junge haben und die Natur sozusagen zur Kinderstube der Wildtiere wird.