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Hört, hört!

Barrierefreiheit: Neue Höranlagen in bürgernahen Ämtern

Die Stadt Heilbronn hat einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu einer barrierefreien Verwaltung zurückgelegt: Alle bürgernahen Anlaufstellen sind nun mit einer induktiven Höranlage ausgestattet.

Diese Höranlagen helfen Personen, die Hörgeräte tragen, gesprochene Worte klar und deutlich zu verstehen. Dies ist wichtig, weil Hintergrundgeräusche wie Rascheln oder Nebengespräche das Verstehen beeinträchtigen können. Die Höranlage filtert das gesprochene Wort heraus und überträgt es direkt an die Hörhilfe. Einzige Voraussetzung: Das Hörgerät muss über eine T-Spule verfügen, um sich mit der Höranlage verbinden zu können.

„Bei städtischen Veranstaltungen bieten wir unseren Bürgerinnen und Bürgern schon seit langem eine Hörunterstützung. Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Angebot nun auch an festen Standorten realisieren konnten", sagt Bürgermeisterin Agnes Christner. Bei Barrierefreiheit werde oftmals nur an die Rampe gedacht, ergänzt die städtische Inklusionsbeauftragte Irina Richter: „Kaum bekannt ist, dass auch für Menschen mit einer Hörbehinderung Barrieren baulich abgebaut werden können.“

Ausgestattet mit einer Höranlage wurden alle Bürgerämter, das Städtische Gesundheitsamt, das Amt für Familie, Jugend und Senioren, die Stadtbibliothek, die Städtischen Museen, das Stadtarchiv, das Literaturhaus Heilbronn, das Theater Heilbronn, die Rentenstelle, der Servicepoint der Ausländerbehörde und der Impfstützpunkt.