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Vereinbarung zwischen Stadt und Dieter Schwarz Stiftung unterzeichnet

Um junge Menschen und deren Eltern beim Berufseinstieg zu unterstützen, arbeiten die Stadt Heilbronn und die Dieter Schwarz Stiftung zusammen. Dafür haben die Stadt Heilbronn, vertreten durch Bürgermeisterin Agnes Christner, und die Dieter Schwarz Stiftung, vertreten durch ihre Geschäftsführerin Silke Lohmiller, jetzt eine Fördervereinbarung unterzeichnet. In dieser wird die Finanzierung von sechs Projektstellen für die Heilbronner Initiative Berufsorientierung für ein Jahr gesichert.

Bereits ab Anfang Juli werden die ersten Berufsorientierungsbegleiter und -begleiterinnen ihre Arbeit an den teilnehmenden Schulen aufnehmen und dort ausgewählte Jugendliche der beiden letzten Jahrgänge sowie ihre Eltern individuell bei der Berufsorientierung unterstützen. Dabei geht es auch darum herauszufinden, warum die bestehenden Berufsorientierungs-angebote oftmals nicht die gewünschte Wirkung entfalten und viele junge Menschen am Ende der Schulzeit im Schulsystem bleiben, anstatt sich für eine Ausbildung zu entscheiden. Im Bildungsbüro beim Schul-, Kultur- und Sportamt wird zudem eine Projektleitungsstelle eingerichtet. Diese soll auch dazu beitragen, dass die Erkenntnisse der Berufsorientierungsbegleiter künftig in einen digitalen Handlungsleitfaden zur Berufsorientierung einfließen.

Zielgruppe für die individuelle Berufsorientierung sind insbesondere Schülerinnen und Schüler aus Familien mit Zuwanderungsgeschichte und damit einem anderen Bildungshintergrund. Teilnehmende Schulen sind die Neckartalschule als Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ), die Wilhelm-Hauff-Schule als Werkrealschule, die Elly-Heuss-Knapp-Schule und die Fritz-Ulrich-Schule, beides Gemeinschaftsschulen, sowie die Heinrich-von-Kleist-Realschule.

Die Heilbronner Initiative Berufsorientierung ist ein Projekt der Stadt Heilbronn, ermöglicht durch die Dieter Schwarz Stiftung.