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Erweiterte Notbetreuung in den Kitas
Vorgabe des Landes ergangen
Die Heilbronner Tageseinrichtungen werden ihr Angebot der Notbetreuung in den kommenden Wochen auf rund 50 Prozent der regulären Plätze hochfahren. Diese Vorgehensweise fußt auf der 9. Änderung der Corona-Verordnung zum 18. Mai 2020.
Aktuell verzeichnet die Stadt eine deutliche Zunahme der nachgefragten Notbetreuungsplätze. Allein in den zurückliegenden drei Wochen hat sich die Zahl der belegten Notbetreuungsplätze von knapp über 300 auf nunmehr 700 Plätze mehr als verdoppelt.
Um die Belegung der Plätze möglichst gerecht zu gestalten, hat sich die Stadt Heilbronn mit den Heilbronner Kindergartenträgern darauf verständigt, bis zum heutigen Freitag den Bedarf an Notbetreuung bei allen Eltern systematisch zu erfragen und auf Grundlage dieser Erkenntnisse dann im Laufe der kommenden Woche ein einheitliches Belegungskonzept festzulegen. Derzeit stehen in den Heilbronner Kitas rund 2160 Plätze für eine Notbetreuung zur Verfügung.
Alle Kindergartenträger sind sich bewusst, dass mit der Hälfte der Kapazität nicht alle Bedürfnisse von Eltern befriedigt werden können. Umso wichtiger ist es, die Nachfrage bei den Eltern zu erfragen und, darauf aufbauend, möglichst an den dringendsten Bedürfnissen orientiert eine Notbetreuung anzubieten.
Generell gilt für alle Einrichtungen, dass die Einhaltung der Hygiene- und Infektionsbestimmungen und der Abstandsregelungen auch weiterhin allerhöchste Priorität genießen.