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Corell’sche Insel wichtiger Ort der Begegnung

Hohe Resonanz bei Bürgerbeteiligung zum Spielplatz

Den Neckargartacherinnen und Neckargartachern ist ihr Spielplatz auf der Corell’schen Insel wichtig. Dies ist die wichtigste Erkenntnis aus der Bürgerbeteiligung zur Neugestaltung. Insgesamt 52 ausgefüllte Fragebögen gingen bei der Stadtverwaltung ein. Sie geben einen Überblick darüber, woran es fehlt und was bestehen bleiben soll. Die meisten kommen demnach auf die Corell’sche Insel, um den Spielplatz zu besuchen. Freunde treffen und Spazieren gehen stehen gemeinsam an zweiter Stelle. Aber auch als Ort der Erholung oder für sportliche Aktivitäten wird die Fläche gerne genutzt. Mindestens einmal die Woche, oft sogar noch häufiger, kommen die Neckargartacherinnen und Neckargartacher zu Besuch, bevorzugt zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

Für die Gestaltung des Spielplatzes und des Geländes wurde der Wunsch nach Sitzgelegenheiten mit oder ohne Tischen besonders häufig genannt. Dabei sollen Picknick- und Schattenplätze mitgedacht werden. Genauso wichtig ist es den Besucherinnen und Besuchern genügend Spielmöglichkeiten für kleine Kinder und auch ältere Kinder zu haben. Beispielhaft genannt wurden klassische Spielplatzelemente wie große Klettergeräte und Rutschen sowie Schaukeln.

Auch die besondere Lage der Corell’schen Insel mit ihrer Nähe zum Wasser wird geschätzt. So wünscht man sich, den angrenzenden Leinbach in das Spielplatzgelände zu integrieren, Wasserspielgeräte bei der Neugestaltung mitzudenken und das Gelände über den Bach hinweg zu erweitern. Ein kleinerer Anteil der Befragten möchten das Gelände künftig auch intensiver für sportliche Zwecke nutzen und wünscht sich daher neben Möglichkeiten zum Fußball- und Tischtennisspielen auch einen zweiten Basketballkorb. Hierzu wird derzeit die Option geprüft eine Sportbox aufzustellen, wie es sie bereits in der Turmstraße und im Wertwiesenpark gibt.

Mehrstufiger Beteiligungsprozess

Die Bürgerbeteiligung zum Spielplatz Leinbachpark wurde in mehreren Phasen durchgeführt. Bei einer Ortsbegehung Ende März hatten Interessierte die Möglichkeit das Gelände zu erkunden und sich mit Vertretern der Stadt Heilbronn und des beauftragten Planungsbüros auszutauschen. Thematisiert wurden die Planungen zur Neugestaltung und zu den geplanten Hochwasserschutz-Maßnahmen entlang des Leinbachs. Außerdem hatten die anwesenden Kinder und Erwachsenen Gelegenheit, erste Ideen für die Gestaltung des Spielplatzes zu nennen.

Anschließend fand eine etwa dreiwöchige Befragung statt, in der Wünsche und Ideen für den Spielplatz abgefragt wurden. Der Fragebogen konnte digital über das städtische Beteiligungsportal ausgefüllt werden oder in Papierform. Zusätzlich wurden Neckargartacher Schulen, Kindertagesstätten, der Jugendtreff und die Kirchen eingebunden, um möglichst viele Menschen zu erreichen.

Zum Abschluss war auch die Jugend gefragt: Im Rahmen einer Jugendkonferenz, ausgerichtet vom Stadt- und Kreisjugendring Heilbronn, hatten junge Neckargartacherinnen und Neckargartacher Ende April nochmals die Gelegenheit, im Fragebogen anzugeben was sie sich für die Neugestaltung des Geländes wünschen.

Die detaillierten Ergebnisse zur Befragung sowie weitere Informationen zum Projekt können auf der städtischen Beteiligungsplattform unter https://wirsind.heilbronn.de/ eingesehen werden. Hier gibt es zudem weitere aktuelle Beteiligungsmöglichkeiten für Spielplätze in den Stadtteilen Biberach, Böckingen und Frankenbach.