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An Heilbronner Schulen

Sie zeigen an, wann ein Klassenraum gelüftet werden sollte – die sogenannten CO2-Ampeln informieren die Lehrkräfte an Heilbronner Schulen über die Qualität der Raumluft. Unternehmer Hermann Flachsmann hat 168 solcher Ampeln im Wert von 20 000 Euro bereits im Dezember vergangenen Jahres gespendet. Nun ist Flachsmann gemeinsam mit Oberbürgermeister Harry Mergel, Bürgermeisterin Agnes Christner und der Leiterin des Schul-, Kultur- und Sportamtes, Karin Schüttler, in der Silcherschule im Heilbronner Osten gewesen, um sich ein Bild vor Ort zu machen.

Bei den CO2-Ampeln handelt sich um LED-Systeme, die den CO2-Gehalt messen und mit den Farben Grün, Gelb und Rot über den aktuellen Zustand der Raumluft informieren. Sie dienen den Lehrkräften als Hilfsmittel, damit sie nur so oft lüften, dass die verbrauchte und gegebenenfalls virenbelastete Luft durch frische ersetzt wird. Damit vermeiden sie gleichzeitig eine zu starke Abkühlung des Klassenzimmers.

„Ich danke Herrn Flachsmann für sein vorbildliches Bürgerengagement zum Wohle der Kinder“, sagte Mergel beim Besuch der Silcherschule. Zusätzlich zu den gespendeten Geräten haben die Stadt und die Schulen weitere Exemplare beschafft, so dass alle allgemeinbildenden Schulen in Heilbronn mit CO2-Ampeln ausgestattet sind. Die Grundschulen verfügen mittlerweile flächendeckend über die Geräte.

Für Martin Vetter, Rektor der Silcherschule, sind die CO2-Ampeln nicht mehr wegzudenken: „Mit diesem System können wir auf eine einfache Art und Weise den CO2-Wert in den Klassenzimmern geringhalten und damit für eine gute Raumqualität sorgen, in der sich die Schülerinnen und Schüler besser konzentrieren können und weniger müde sind.“ Zudem helfen die CO2-Ampeln dabei, Energie zu sparen, da kontrolliert gelüftet wird.