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Brücken bauen für die Demokratie

Podiumsdiskussion am Dienstag, 12. April, 18 Uhr

Zum Thema „Brücken bauen für die Demokratie – wie kann gesellschaftliche Vielfalt stärker in der Kommunalpolitik abgebildet werden?“ diskutieren am Dienstag, 12. April, 18 Uhr, Heilbronner Politikerinnen und Politiker sowie Expertinnen und Experten in zwei Podiumsrunden. Im Fokus der Veranstaltung in der Harmonie, Allee 28, stehen unter anderem die Fragen, was Parteien unternehmen können, um eine bessere Teilhabe zu ermöglichen und ob es einer Quote bedarf.

Hintergrund für die Diskussionsveranstaltung ist, dass Menschen mit Zuwanderungsgeschichte gemessen an ihrem Anteil in der Bevölkerung nur wenig in der Kommunalpolitik vertreten sind – und das trotz des Interesses, sich politisch zu beteiligen, erklären die Veranstalter von der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Landesverband der kommunalen Migrantenvertretungen (LAKA) Baden-Württemberg. Ein Grund für die geringere Beteiligung sei, dass Parteien durch ihre Strukturen diese Gruppen kaum einbinden würden. Menschen mit Migrationshintergrund würden sich daher in wesentlich geringerem Maße politisch angesprochen fühlen und auch seltener wählen gehen.

Über Lösungsansätze diskutieren die Heilbronner Gemeinderatsmitglieder Thomas Randecker, Holger Kimmerle, Rainer Hinderer und Nico Weinmann MdL mit Dalila Nadi und Sevinc Das, beide Mitglieder des städtischen Beirats für Partizipation und Integration, sowie mit LAKA-Geschäftsführerin Argyri Paraschaki-Schauer und Roswitha Keicher, Leiterin der städtischen Stabsstelle Partizipation und Integration. Eröffnen wird die Veranstaltung Oberbürgermeister Harry Mergel, moderieren wird die Diskussion Ayse Özbabacan, stellvertretende Leiterin der Abteilung Integrationspolitik der Landeshauptstadt Stuttgart.

Weitere Informationen sowie Anmeldung unter www.fes.de/lnk/2022-04-12-heilbronnbrueckenbauen. Teilnehmende müssen einen 3G-Nachweis vorlegen und einen Mund-Nasen-Schutz tragen.