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Achtung, Schulanfänger!

Schulwegpläne und Tempokontrollen

Zur Einschulung der rund 1000 Heilbronner Erstklässler Mitte September bittet Bürgermeisterin Agnes Christner alle Verkehrsteilnehmer, Rücksicht auf die noch unerfahrenen ABC-Schützen zu nehmen. „Unsere Schulanfänger machen sich auf in eine für sie komplett neue Lebensphase. Dabei müssen sie sich nicht nur in der bisher unbekannten Schule zurechtfinden, sondern auch im Straßenverkehr“, wirbt Christner um Verständnis für die Neulinge auf den Fußwegen und Zebrastreifen sowie an den Ampeln. „Zwar haben viele Eltern ihren Kindern schon den neuen Schulweg gezeigt oder werden es noch tun, allerdings müssen die Verkehrsregeln erst noch verinnerlicht werden.“

Zugleich appelliert Christner an die Eltern der Erstklässler, ihre Kinder auch tatsächlich zu Fuß zur Schule laufen zu lassen. „Mit den sogenannten Elterntaxis erhöhen Sie nur vermeintlich die Sicherheit Ihres Kindes“, so Christner. „Vielmehr ist es aber so, dass Ihre eigenen Kinder keine Erfahrungen mit dem Straßenverkehr sammeln können und andere Kinder vor dem Schulgebäude unnötig gefährdet werden.“

Schulwegpläne erhöhen Sicherheit

Vor den Sommerferien haben alle Schulanfänger Schulwegpläne erhalten, damit sie zusammen mit ihren Eltern eine sichere Route mit Überwegen, Zebrastreifen und Fußgängerschutzinseln einüben können. Für Familien mit Zuwanderungsgeschichte stehen die Hinweise für einen sicheren Schulweg auch in Türkisch, Englisch und Französisch zur Verfügung. Die Schulwegpläne sind zudem auf der städtischen Webseite unter www.heilbronn.de/schulwegplaene eingestellt.

Kontrollen von Polizei und Ordnungsamt

Zum Schulbeginn verstärkt das Ordnungsamt die städtischen Tempokontrollen im Bereich der Schulwege. Zusätzlich stellt der städtische Verkehrsüberwachungsdienst im Bereich der Grundschulen Tempo-Anzeigegeräte auf, um auf eine defensive Fahrweise hinzuwirken. Außerdem bringt das Betriebsamt an Fußgängerampeln in der Nähe von Grundschulen auffällige Tafeln mit der Botschaft „Bei Rot stehen - Kindern Vorbild sein“ an. Zudem weisen an exponierten Stellen zwischen den Stadtteilen Spannbänder der Verkehrswacht mit der Aufschrift „Bitte langsam! Schule hat begonnen“ auf den Schuljahresbeginn hin, um die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren.

Darüber hinaus wird auch die Polizei verstärkt an Überwegen präsent sein, um den Schulanfängern beim Überqueren der Straße zur Seite zu stehen. Weiterhin wird die Polizei im Bereich der Grundschulen Schwerpunktkontrollen, zum Beispiel zur Gurtpflicht, vornehmen.