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Startschuss für Zensus

Befragungen starten am Montag, 16. Mai

Rund 100 Erhebungsbeauftragte werden ab Montag, 16. Mai, an den Haustüren von etwa 11 000 Heilbronnerinnen und Heilbronnern klingeln und persönliche Befragungen für den Zensus 2022 vornehmen. Die genauen Adressen wurden vom Statistischen Bundesamt im Vorfeld zufällig gezogen, für die Erhebung besteht eine Auskunftspflicht.

Bereits seit Monatsbeginn finden Vorbegehungen durch die Erhebungsbeauftragten statt. Dabei vereinbaren sie mit den ausgewählten Haushalten – durch Briefeinwurf einer Terminankündigungskarte – einen persönlichen Befragungstermin.

Bei den nun beginnenden Befragungen wird auf eine möglichst kontaktarme Befragung geachtet. Die Erhebungen können an bzw. vor der Tür erfolgen. Alle weiteren Fragen können per Onlineauskunft beantwortet werden.

Wozu dienst der Zensus?

Beim Zensus handelt es sich um eine Volkszählung, die alle zehn Jahre gemeinsam von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder sowie den Kommunen nach Vorgabe der EU vorgenommen wird. Der Zensus bezieht seine Daten aus bestehenden Melderegistern. Damit jedoch Ungenauigkeiten der Melderegister behoben werden können, werden etwa 15 Prozent aller Haushalte in Deutschland befragt. Diese Befragungen sind außerdem notwendig, um Daten zu erheben, die in den Melderegistern nicht vorliegen – etwa Angaben zu Bildung und Ausbildung oder zur Erwerbstätigkeit.

Diese Daten zu kennen ist wichtig: Denn nur dann kann die Stadt Heilbronn verlässliche Planungen für Kindergärten, Schulen oder Bauplätze und vieles mehr anstellen. Und nur auf Basis der amtlichen Einwohnerzahl erhält die Stadt hierfür Geld von Bund und Land.