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Mobilität vor Ort mitgestalten

Bürgerbeteiligung in Biberach und Klingenberg

In den kommenden Monaten wird in den Stadtteilen Biberach und Klingenberg moderne Mobilität neu gedacht und gemeinsam mit den Akteurinnen und Akteuren im Stadtteil gestaltet. Es sollen klimafreundliche Teilkonzepte für die Mobilitätsentwicklung entstehen, die auf die Stadtteile zugeschnitten sind. Dabei ist das Wissen der Bewohnerinnen und Bewohner, sowie der Gewerbetreibenden als Expertinnen und Experten für ihren Stadtteil gefragt.

Mobilität mitgestalten –
Der Prozess

Im Online-Ideenmelder unter heilbronn.macht-zukunft.de können die Teilnehmenden bis zum Dienstag, 18. Januar, in einer interaktiven Karte die aus ihrer Sicht relevanten Orte in Biberach und Klingenberg markieren, an denen sie in Punkto Mobilität Veränderungsbedarf sehen.

Mit diesen Anregungen und Vorschlägen wird eine Route für jeweils zwei Stadtteilspaziergänge gestaltet. Gemeinsam werden dann vor Ort im ersten Termin Planungsstand und vorgesehene Maßnahmen aus dem Gesamt-Mobilitätskonzept diskutiert, relevante Punkte begangen und weitere Anregungen eingeholt. Diese wiederum fließen in den zweiten Stadtteilspaziergang ein. Alle Vorschläge werden parallel auch digital im Ideenmelder dargestellt. In einer abschließenden Bürgerbeteiligungsveranstaltung werden dann die Ergebnisse vorgestellt. Die Termine sollen abhängig von der Pandemielage im ersten Quartal des Jahres stattfinden und werden online unter www.heilbronn.de/Mobilitätmitgestalten bekanntgegeben.

Weitere Informationen zum Prozess gibt es auch unter https://heilbronn.macht-zukunft.de.

Hintergrund:
Einordnung des Projekts

Um eine noch bessere und klimafreundliche Mobilität zu erreichen, müssen die verschiedenen Mobilitätsformen innerhalb der Stadtteil Berücksichtigung finden. Die übergeordneten Maßnahmen bereits bestehender, stadtweiter Konzeptionen wie dem Nahverkehrsplan, dem Radverkehrsplan, dem Masterplan „Nachhaltige Mobilität“ sowie dem Mobilitätskonzept Heilbronn 2030 werden dabei auf die örtlichen Besonderheiten adaptiert.

Das Projekt wird gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen team red umgesetzt und im Rahmen des Programms „Förderung von nachhaltigen Mobilitätskonzepten“ der KfW gefördert.