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Heilbronn unterstützt Beschicker

Nach Absage des Käthchen-Weihnachtsmarkts

Nach der Absage des Heilbronner Käthchen-Weihnachtsmarkts hat Oberbürgermeister Harry Mergel in einem Gespräch mit Beschickern des Marktes und dem Veranstalter Heilbronn Marketing GmbH (HMG) die Gründe für diese Entscheidung noch einmal bekräftigt. „Unsere Aufgabe ist es, alles dafür zu tun, zusätzliche Kontakte zu vermeiden und keine weiteren Anreize für Kontakte zu schaffen. Die Gesundheit der Menschen und die Aufrechterhaltung der medizinischen Versorgung haben absoluten Vorrang. Nach dieser Maxime haben wir am Wochenende gehandelt und entschieden, als die Inzidenzwerte deutlich nach oben gegangen sind“, sagte er am Montagnachmittag.

„Wir verstehen die Enttäuschung der Beschicker und wissen um die Herausforderungen, die die Absage im Einzelfall bedeuten. Deshalb lassen wir die Händler und Gastronomen des Käthchen-Weihnachtsmarkts nicht im Stich“, versprach Mergel. „In dieser schwierigen Situation unterstützen wir sie im Rahmen unserer Möglichkeiten mit verschiedenen Maßnahmen. Ich gehe fest davon aus, dass auch unser Staat den Händlern mit Überbrückungshilfen zur Seite stehen wird.“

Die Maßnahmen:

• Die Stadt signalisiert die Abnahme verderblicher Ware, die bereits eingekauft worden ist und für die die Beschicker keine Möglichkeit zur Verwertung haben. Die Ware soll einem sozialen Zweck zugeführt werden.

• Die Stadt verzichtet auf die Gestattungsgebühren in diesem Jahr und denkt darüber nach, im nächsten Jahr den Beschickern bei Standgebühren entgegenzukommen.

• Für Produkte, die ins Angebot des Wochenmarkts passen, soll eine Verkaufsmöglichkeit auf dem Wochenmarkt angeboten werden.

• Die HMG stellt die online-Präsenzen der Beschicker auf der Website des Käthchen-Weihnachtsmarkts vor und bewirbt sie.

• In bilateralen Gesprächen sollen weitere Einzellösungen besprochen werden, beispielsweise alternative Standplätze bei geplanten Veranstaltungen im kommenden Jahr.