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Halle und Hof nutzen, Lärm dämmen

Siegerentwurf für soziokulturelles Zentrum in der Olgastraße liegt vor

Das Heilbronner Büro Mattes Riglewski Wahl Architekten hat das Auslobungsverfahren zur Neugestaltung des soziokulturellen Zentrums in der Olgastraße 45 gewonnen. Einstimmig wählte die Bewertungskommission deren Entwurf auf Platz eins.

„Hervorstechendstes Merkmal des Siegerentwurfs ist ein neuer Baukörper, der die Eingangssituation ordnet und einen abgeschirmten Innenhof schafft“, berichtet Dietrich Rall, der das Projekt für das Hochbauamt betreut. Zusammen mit einer Lärmschutzwand zur Badstraße seien so die Voraussetzungen geschaffen, um das „Freie Kulturzentrum Maschinenfabrik“ für Konzerte und Festivals sowie Tanz- und Filmveranstaltungen zu nutzen. Zusammen mit dem Kunst- und Kulturwerkhaus Zigarre sowie dem Quartierszentrum Wilhelm-Waiblinger-Haus soll damit ein Kulturdreieck in der Bahnhofsvorstadt entstehen.

Das bauliche Ensemble in der Olgastraße – bisher bestehend aus einer denkmalgeschützten Maschinenhalle, einem Werkstattgebäude und einem Verbindungsbau – erhält neben dem Innenhof zudem eine umgestaltete Veranstaltungshalle für etwa 600 Personen. Hierfür wird die Maschinenhalle mit Inneneinbauten, Schallschutzvorhängen und fest eingebauter Bühnentechnik ausgestattet.

Das Hochbauamt wird voraussichtlich im Herbst dem Bau- und Umweltausschuss einen Entwurf mit Kostenberechnung vorlegen.

Insgesamt hatte die Stadt fünf Architekturbüros um Entwürfe gebeten, vier haben Arbeiten abgegeben. Zwei zweite Plätze belegten Joos Keller Architekten, Heilbronn, und AAg Loebner Schäfer Weber, Heidelberg. Viertplatzierter wurden Reichel Schlaier Architekten aus Stuttgart.

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