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Erinnerungskultur als Teil der Identität

Donnerstag, 29. Juli, 17 Uhr

Wie kann eine Integration in der neuen Heimat gelingen, ohne die eigene Identität dabei aufzugeben? Diese Frage steht im Zentrum einer digitalen Veranstaltung am Donnerstag, 29. Juli, 17 Uhr, zu der die Stabsstelle Partizipation und Integration mit dem Dachverband Netzwerk der Kulturen Heilbronn e.V. einlädt.

Denis Hanovs, Historiker und Professor für interkulturelle Kommunikation der Rigaer Universität, hält zunächst einen Impulsvortrag zur Erinnerungskultur als Teil der Identität in einer vielfältigen urbanen Gesellschaft. Anschließend sind die Teilnehmenden eingeladen, ihre Erfahrungen und ihr Wissen in einer Diskussionsrunde einzubringen. „Erinnerungen eines Individuums sind nie ein komplett abgeschlossener, privater Raum“, sagt Hanovs. „Die Vergangenheit, die aus einzelnen Ereignissen besteht, wird zur Grundlage unserer Identität, bildet unser privates Archiv.“ Hanovs stellt zudem die Frage, wie Akteure der Zivilgesellschaft die Toleranz und Vielfalt in diesem Themenfeld fördern können.

Die Veranstaltung baut auf einem digitalen Austausch zur Identitätsfrage von Deutschen aus Russland auf, der im Juni im Rahmen der Reihe „Sommerabend der Kulturen“ stattfand.

Der Vortrag und die Diskussion finden online per Zoom statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Interessierte erhalten nach der Anmeldung per E-Mail an: integration@heilbronn.de die Zugangsdaten.