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Mobilität mitgestalten

Bürgerbeteiligung in Biberach und Klingenberg

In den Stadtteilen Biberach und Klingenberg besteht  die Chance Mobilität aktiv mitzugestalten und so die Lebensqualität weiter zu erhöhen.

Um eine noch bessere und klimafreundliche Mobilität zu erreichen , müssen dafür die verschiedenen Mobilitätsformen im Stadtteil betrachtet und die übergeordneten Maßnahmen bereits bestehender, stadtweiter Konzeptionen wie dem Nahverkehrsplan, dem Radverkehrsplan, dem Masterplan „Nachhaltige Mobilität“ sowie dem Mobilitätskonzept Heilbronn 2030 heruntergebrochen und an den örtlichen Besonderheiten adaptiert werden.

Das Projekt wird gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen team red umgesetzt und im Rahmen des Programms „Förderung von nachhaltigen Mobilitätskonzepten“ der KfW gefördert.

Dabei war das Wissen der Bewohner*innen, Besucher*innen und Gewerbetreibende der Stadtteile Biberach und Klingenberg gefragt. 

Wie lief der Prozess ab?

Zunächst hatten alle Interessierten die Möglichkeit im Ideenmelder online relevante Punkte in Biberach und Klingenberg zum Thema Mobilität zu melden. Anschließend wurden diese bei Stadtteilrundgängen gemeinsam unter die Lupe genommen und diskutiert.

Die Ergebnisse wurden bewertet

Alle Anregungen und Vorschläge konnten anschließend in Übersichtskarten für die Stadtteile eingesehen und bis Januar 2023 bewertet werden.

Der aktuelle Status

Die Maßnahmen und Ergebnisse werden nun in einen priorisierten Maßnahmenkatalog für die beiden Stadtteile überführt.

FAQs

Mobilität muss neu gedacht werden und dafür muss die Mobilität umgestaltet werden. Sowohl Umwelteinflüsse wie beispielsweise die Luftverschmutzung, als auch der Klimawandel sind Treiber für dieses Vorhaben. Dabei stehen moderne Mobilität und saubere Umwelt nicht im Gegensatz zueinander. Im Rahmen des Förderprogramms „Förderung von nachhaltigen Mobilitätskonzepten“ der KfW sollen Mobilitätsentwicklungsteilkonzepte entstehen, die auf die Stadtteile Biberach und Klingenberg zugeschnitten sind.

In den stadtteilbezogenen Konzepten sollen die Maßnahmen der einzelnen Verkehrsbereiche zusammengeführt werden und der Modal Split (Verteilung der Wege auf Verkehrsmittel) der einzelnen Stadtteile analysiert werden um stadtteilspezifische Maßnahmen daraus abzuleiten. Neben der fachlichen Arbeit der Mobilitätsplaner*innen, unterstützt vom Beratungsunternehmen team red ist auch die Beteiligung der Bürger*innen wichtig. Denn durch ihre Informationen können örtliche Bedürfnisse und Probleme schneller erkannt werden und Konflikte im Entstehungsprozess vor der baulichen Umsetzung gelöst werden.

Der Ideenmelder ist ein onlinebasiertes Instrument, mit dem positiven und negativen Erfahrungen in eine Karte eingetragen, kategorisieren und beschreiben werden können. Diese Daten sollen helfen Stadtteilrundgänge bei denen alle Interessierten herzlich willkommen sind vorzubereiten und die anschließende Planung zu Maßnahmen noch besser auf den Alltag und Routinen in den Stadtteilen abzustimmen.